Der 18. Mai ist der Gedenktag unserer Schulpatronin, der Seligen Schwester Blandine Merten (1883 – 1918), die nicht nur von unzähligen Menschen verehrt und als Fürsprecherin in den unterschiedlichsten Anliegen angerufen wird, sondern die uns auch heute noch Vorbild sein kann und Impulse für unser Leben und unseren Schulalltag geben kann.
„Der große Gott braucht nicht außergewöhnliche Werke. Er will nur Liebe.“
Da wir in diesem Jahr – bedingt durch die veränderte Situation während der Corona-Pandemie – diesen Tag nicht wie üblich mit einem gemeinsamen Schulgottesdienst in der Pfarrkirche Heiligkreuz begehen konnten und anschließend weder Projekttage noch ein Schulfest planen konnten, haben wir versucht, den Tag dennoch mit einigen Aktionen und Impulsen etwas hervorzuheben.
Jede Klasse erhielt als äußeres Zeichen eine Blume zur Verschönerung des Klassenzimmers. Anhand verschiedener Texte und Gebete, eines kurzen Films und mit einem Quiz konnten sich die Schülerinnen mit dem Leben und Wirken der Schulpatronin vertraut machen. Außerdem zogen alle Schülerinnen, Lehrpersonen und auch die Schwestern im Ursulinenkonvent ein Los mit einem Tagesimpuls, der sie besonders in der nächsten Zeit begleiten soll und dessen bewusste Umsetzung im Alltag ihr Leben bereichern kann.
Nicht zuletzt freuten sich die Schülerinnen über den langjährigen Brauch, dass an diesem besonderen Tag jede von ihnen eine Süßigkeit bekommt.
Statue der Seligen Blandine Merten im Westchor des Trierer Doms
Blandine,
Du gehst uns voran und drehst Dich im Weitergehen zu uns um.
Du schaust uns an mit liebevollem Blick.
Deine Hand gibt uns das Zeichen, Dir zu folgen und Deinen Weg auch zu beschreiten.
Lass uns von Dir lernen.
Lass uns vertrauen,
dass wir an Deiner Hand einen guten Weg gehen.
Lass uns Dir nacheifern
in Bescheidenheit, Güte und Liebe,
damit wir wie Du den Willen Gottes erfüllen.
Amen.